Sonntag, 29. Juni 2014

Eine Nacht am Autobahnsee Wals/Viehhausen 2013


 
Es war ein heißes Sommerwochenende, im Juli oder August, des letzen Jahres. Leider weiß ich nicht mehr genau wann es war.
Ich saß am Autobahnsee für eine 48 Stunden Partie auf Alles, was Lust und Laune hatte, meine Köder zu nehmen.

Begonnen hat das Wochenende, Freitags ca 14:00, wie üblich mit dem Aufbau des Zeltes.
Die Karpfenrute wurde bestückt mit Selbsthak Montage und einem Frolic, welche ich etwa 30 Meter weit auswarf.

Die Raubfischrute montiert, wie üblich bei mir, Laufblei, Wirbel, Einzelhaken und ein kleines Rotauge von ca 10-15 cm, flog wie gewöhnlich ca 15 Meter in den See.

Meine Freundin und ich bauten dann gemütlich den Tisch und den Gasgriller auf, da wir schon ziemlich Hunger hatten. Darauf gelegt wurden Zucchini, Tomaten, vegetarische Laibchen und vegetarische Würstchen.

So gegen 15:30 Uhr, natürlich wie wohl jedem Angler bekannt,  mitten unterm Verspeisen der leckeren Jause, Vollrun!!
Die Frolicstange wackelte, zitterte und bog sich. Die Rolle surrte, die Schnur machte Meter, der Piepser lief heiß, naja, ihr wisst was ich meine.
Ich runter zur Rute, heb hoch, eine Welle auf der Oberfläche, sowas hab ich noch nie gesehen.

Der Fisch zog nach links, mitten ins Seerosenfeld, doch immer an der Oberfläche und man konnte dennoch nicht erkennen was da denn hängt.

Keine zwei Minuten dauerte es, waren auch schon viele Badegäste um mich versammelt, als in dem Moment die Rückenflosse des Fisches hervorkam.
Eine Zuschauerin schrie "ein Hai, er hat einen Hai", naja Hai war es keiner, aber das hätte mich auch sehr gewundert, dennoch sah es im Drill einem Hai ähnlich, da stetig nur die Rückenflosse zu sehen war.

Der Fisch ließ nicht locker kaum hatte ich 5 Meter gut gemacht, zog er sich wieder 7 Meter von der Spule, dieses Spiel ging etwa 15 Minuten so weiter, bis der Fisch dann doch müde wurde.

Ich konnte einen Tolstalop mit 91 Zentimeter und einem Gewicht von 12 Kilo landen, ein hervorragender Fisch, der mir einen wunderbaren Drill schenkte.
Nach ein paar Fotos wurde der Fisch schonend zurück gesetzt.

(leider nur noch Bild vom Bild vorhanden )

Wir legten uns dann gegen 24 Uhr schlafen, da sich nach diesem Drill nichts mehr rührte. 

Es blieb auch die restliche Nacht still, erst gegen 14:00 Uhr konnte ich erneut einen Biss verzeichnen,  diesmal auf Teig, dennoch ein extremer Biss. 

Anhieb - hängt - abgeht's,  keine Ahnung was denn da jetzt am Haken ist. Ich merkte bereits, dass es kein Karpfen ist, doch was könnte es sonst sein? Ein Stör? Ein Waller? Ein Amur? Keine Ahnung. 

Als nach ca 5 Minuten die Rückenflosse zum Vorschein kam, war mir klar, dass da ein weiterer Tolstalop am Haken hängt, also weiter wie gewöhnlich vorsichtig drillen Dank 28er Monofilen mit der ich letztes Jahr auch schon am Wasser war.

Die größte Gefahr im Autobahnsee sind ja die Seerosenfelder, also vorsichtig drillen und aufpassen, dass er nicht in ein Feld zieht. 

Nach knapp 12 Minuten konnte der prächtige Fisch mit 92 cm und 14 Kilogramm gelandet werden. 




Am Sonntag erhielt ich noch einen Biss auf Frolic, der in einen typischen Amurdrill eskalierte.
Biss - widerstandslos - Fisch schwimmt Richtung Ufer - sieht mich - Rute biegt - Bremse surrt-  Ab geht's!!!

Dauerte ca 5 Minuten und im Unterfangkescher war ein Amur mit 79 cm und einem Gewicht von 6 Kilo.


                                        (leider nur noch Bild vom Bild vorhanden )

Samstag Nacht meldete sich noch ein Zander mit 55 cm von dem ich kein Foto mehr habe. 

Donnerstag, 19. Juni 2014

Diesen Tag vergessen wir nie!!! (Der Hecht auf Forellenteig)

Am Freitag, den 9.5.2014, zog ich los um uns aus dem Auschneider ein paar Forellen zu besorgen.
Da ich bekanntlich ein Allrounder bin, sind mir auch die ein oder anderen Tricks geläufig um eine Forelle an den Haken zu bringen.

Also so gegen 8 Uhr am Wasser meine übliche 0,28 er Schnur mit Freilauf Blei 20 Gramm und einem 120 cm Vorfach der Stärke 0,22 mm, bei einer Hakengröße von 8.
Als Köder verwendete ich den Berkeley Schwimmteig rot mit Laichgeruch.

Die zweite Rute montierte ich mit einer kleinen grünen Wasserkugel und einem 2 Meter Vorfach der selben Stärke. An den Haken kam ein mit Kieselstein beschwerter oranger Forellenteig, welcher nach Krebs riecht.

Dauerte nicht lange, war die Schwimmkugel auch schon weg und die Schnur gespannt.
In meinem Kescher landete eine 33 cm Regenbogenforelle.

Kurze Zeit später hebte sich der Bissanzeiger von der Grundrute und eine 41 cm Forelle konnte gelandet werden.


Natürlich muss man ja auch mal auf´s Klo und wie jeder Angler weiß - da geschah es.
Ich, ca 10 Meter weg von der Rute, sauberer Biss auf Forellenteig, renn los, war knapp, dass ich mich dabei nicht Nass machte und setzte den Anhieb. Perfekt. "Das muss eine große Forelle sein" dachte ich und drillte vergnügt.
In dem Moment sah ich  einen Schatten von mindestens einem Meter Länge.
Ein Freund von mir  öffnete zügig den Unterfangkescher und beobachtete den Drill. Als wir erkannten welchen Fisch genau wir da am Haken haben, stampfte mein Kumpel sofort hüfttief ins Wasser (Anfang Mai!) verhielt sich mitsamt Kescher ruhig und ließ mich drillen.

Ein Hecht, mindestens einen Meter lang, monofiles Vorfach ziemlich dünn. Meine Knie schlotterten mehr als die von meinem Kollegen in dem kalten See.
Blutdruck 110/200, Puls nicht mehr zählbar - der pure Wahnsinn.

Bei jeder Bewegung vom Fisch dachte ich, dass es jetzt aus ist und auf Wiedersehen, doch nicht mit uns.
Nach etwa 15 -20 Minuten Drillzeit konnten wir den Hecht glücklich landen.
115 Zentimeter und 15 Kilogramm schwer!


                          Vinzent mit nasser Hose und gelandetem Hecht.  DANKE VINZ!!













Mittwoch, 18. Juni 2014

Kräftiges Petri Heil am Auschneider!!!

Gestern um 14 uhr entschlossen wir uns Fotos vom Schotterteich Auschneider zu  machen, damit ihr euch darunter etwas vorstellen könnt. Am See angekommen  entschlossen wir uns doch ein wenig den Karpfen nachzustellen, würden wir jetzt wieder fahren, wäre Petrus beleidigt. 
Also schnappten wir uns die Karpfenruten und das übliche Zubehör, machten es uns gemütlich und begannen den Teig zu kneten.

Es dauerte nicht lange bis zum ersten Biss und schon hatten wir Karpfen Nummer 1 am Haken. Er verfiel dem unwiderstehlichen Duft von Marias Karpfentagger auf der Selbsthakmontage. 


54cm und 2800 Gramm

Um 16:30 Uhr etwa ging dann das Piepsen der Karpfenrute los - Vollrun - Zirka 30 Meter Schnur in wenigen Sekunden. Also die Angel hoch, Fisch hängt, ab in den Drill!  Die Rute bog sich, die Bremse surrte und ich konnte mit meiner monofilen 0,34 mit 10kg Tragkraft nur zusehen wie der Fisch ins Gebüsch wanderte. 
Zu fest drillen durfte ich auch nicht, da sonst mein ziemlich kleiner Haken vermutlich ausschlitzen würde. Tja Pech, nun ist er im Busch. 
Ein plötzlicher, starker Ruck machte mir klar, dass der Fisch sich verabschiedet hat.

Kurz kein Widerstand dann bog sich die Rute wieder völlig durch und die Schnur machte Meter, diesmal nicht nach vorne rechts oder links sondern stur runter in immer tiefere Regionen "Das muss ein Stör sein" dachte ich. 
Nach einer etwa 4 Minuten dauernden Phase am Grund konnte ich einen ca 2 Meter langen Ast an Land ziehen und mein Herz war in der Hose. 

Doch ich sah, dass die Schnur nur um den Ast gezogen war und konnten keinen Haken sehen. 
Ich wickelte blitzschnell die Schnur aus und der Drill konnte weitergehen! 
Diesmal nach links, volles Rohr!  Ich wusste wenn er dort in den Busch geht ist's vorbei. Ab mit mir ins Wasser, nach rechts um dem Fisch entgegen zu wirken - was super gelang. Der Fisch drehte sich und zog wieder Richtung Freiwasser.  An der Oberfläche konnte man schon erkennen, dass es sich um einen Schuppenkarpfen handelt, welcher nach 15 Minuten Drillzeit glücklich gelandet werden konnte. 
Der Schuppenkarpfen brachte stolze 15 Kilo auf die Waage bei einer Länge von 86 Zentimeter. 





















Nach diesem Wonneproppen folgten noch 2 Karpfen und 2 Schleien wobei die erste nicht fotografiert wurde. 





Alles in Allem 6 Fische für 6 Stunden spontanes Angeln. Was will man mehr!
Danke fürs Lesen und ein kräftiges Petri Heil!

Dienstag, 17. Juni 2014

Nachreichender Bericht 2013 Nachtangeln Hochwasser!!!



Als Erstes könnt ihr über unsere, speziell Marias und meine, Erfahrungen vom Nachtangeln lesen.

Wir haben den 31.Mai 2013, Freitag, 4 Uhr morgens.

Genau die richtige Zeit um aus den Federn zu kriechen und ans Gewässer zu fahren,
also auf, Maria wecken, schnell ins Auto und ab zum Autobahnsee.

Kaum am Platz angekommen hörten wir einen Wels in Ufernähe beim Räubern,
ich also gleich meine Karpfenrute umgebaut (andere Rolle mit Geflochtener 40er),
nen toten KöFi von ca 20cm am Einzelhaken (meine Fische werden unterhalb der Rückenflosse gehängt) und raus damit.

So, die erste Angel liegt etwa 7 Meter vom Ufer entfernt. Zeit die zweite Angel zu montieren.
Ich entschied mich mit der zweiten Rute auch auf Raubfisch zu gehen und den Hecht (Zander Schonzeit) nachzustellen.
Mit Pose wollte ich nicht fischen da ich einfach zu faul war diese zu montieren, also 10 Gramm Laufblei, Stopperperle, Karabiner und Einzelhaken. Eine ca 15 cm große, mit Styropor gefüllte, Rotauge musste herhalten.

Um 7 Uhr begannen wir das Zelt aufzubauen da es bereits leicht zu Regnen begann.
Das Zelt war um 8 Uhr bezugsbereit, mit Luftbett zum Schlafen, 4 Sessel für uns und unsere Kollegen, ein Tisch für die Jause und natürlich das Wichtigste: der Gasgriller.
Genau richtig da es kurz nach 8 so richtig ins Regnen anfing.

Also rein ins Zelt, Heizung an und gemütlich mit einem Brettspiel begonnnen.
Die Piepser machten keinen Ton und auch der See war still (soweit man die Wassertropfen nicht mitzählt)

Bis ca 17 Uhr rührte sich garnichts oder wir hörten unsere Piepser nicht, da wir vor lauter Regen uns selbst kaum verstanden, doch plötzlich ein Pieps. Ich dachte es war nur der Wind, aber öffnete dennoch die Zelttüre um nachzusehen.

Die rechte Rute, Schock!,  der Bissanzeiger ganz oben, der Freilauf surrt..... Batterie leer!!
Ich also sofort raus, nimm die Rute an der meine Styropor Rotauge montiert war, setze den Anhieb und hängt. Die Rute biegt sich kurz durch und das war's auch schon, ich konnte einen 53 cm Hecht landen, welchen ich schonend zurücksetzte.

Die Rute neu bestückt, schnell raus damit und wieder ab ins Zelt. Nun umziehen da ich dank Regen natürlich stark durchnässt war.
Gemütlich den Griller aktiviert und ein paar vegetarische Leckerbissen darauf gelegt.

Es rührte sich (außer dem Regen) garnichts mehr... bis plötzlich um ca 0:15 Uhr die linke Rute zu piepsen begann. Die Karpfenrute die ich auf Wels auslegte..... Vollrun .... Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiipppppppppppp
Ich raus aus dem Zelt, stolpere über meine eigene Füße, nehm die Rute, setz den Hieb .... NICHTS!!!


Plötzlich Wiederstand, da hängt ja doch was, nach nichtmal einer Minute Drillzeit konnte ich einen Zander von 51 cm verzeichnen.
Zwar kein Wels oder was Großes, aber wer die Kleinen nicht ehrt ist die Großen nicht wert!

Das war's dann auch schon außer Regen ging bis Sonntag garnichts mehr.
Hier noch ein paar Fotos rund ums Zelt.







Uns war nicht kalt und im Zelt wars gemütlich

Montag, 16. Juni 2014

Schotterteich Auschneider

Schotterteich AUSCHNEIDER:


Auch der Schotterteich in Wals hat eine Wasserfläche von ca 80.000 m2 bei einer Tiefe bis zu 40m.

 






Vorkommende Fischarten sind:
 

Regenbogenforelle, Saibling, Maräne, Karpfen, Zander, Hecht, Amur, Stör, Schleie, Aal, Aitel, Barsch, Rotauge, Rotfeder, Laube und der Sonnenbarsch 

 

Der Hecht zählt im Schotterteich Auschneider nicht zum Tagesausfang 

 

Hier ein Link wo ihr alle Fischarten auf der linken Seite auswählen könnt und detailierte Informationen erhaltet: http://www.fischereiverband.at/fischartenhttp://www.fischereiverband.at/fischarten

 

Bestimmungen:

  • Die Saison beginnt am 16.3

  • Es ist gestattet mit zwei Angelruten mit je zwei Einzelhaken zu Fischen. 

  • Störe sind Ganzjährig geschont und dürfen dem Gewässer nicht entnommen werden!!!

  • Karpfen ab 70 cm sind ausnahmslos zurückzusetzen!!!

  • Das Angeln ist nur vom Ufer aus gestattet.

  • Auf Raubfisch darf nur Einzelhaken oder System zum Zupfen eines toten Köderfisches verwendet werden. Drillinge sind verboten.

    • Blinker, Wobbler, Gummifisch, Spinner mit Drilling gestattet

  • Anfüttern, das Verwenden von Futterkörben/Futterspiralen, PVA und lebende Köderfische ist verboten!

  • Es dürfen 4 Fische davon max. 1 Zander entnommen werden.

  • Maßband, Lösezange, Kugelschreiber und Setzkescher sind mitzufüren.

  • Jeder behaltene Fisch ist mit Größe und Uhrzeit umgehend in die Lizenz einzutragen.

  • Die gültigen Schonzeiten und Mindestlängen findet Ihr auf den Fischereilizenzen und sind Einzuhalten!

  • Nach dem Erreichen des Tagesausfanges von 4 Fischen ist das Angeln einzustellen. 

  • Alle gesetzlich erlaubten Köder sind gestattet.

  • Das Abbrennen von Feuern sowie das Beschädigen der Gebüsche ist verboten!

  • Der Angelplatz ist sauber zu verlassen. Mülleimer sind vorhanden!

  • Den Anweisungen von Aufsichtsorganen ist Folge zu leisten.

 

Angelzeiten:

März: 5-19 Uhr

April:5-21 Uhr

Mai: 4-21 Uhr

Juni, Juli, August: 4-22 Uhr

September: 5-21 Uhr

Oktober: 6-19 Uhr

November: 6-17 Uhr

Dezember: 7-17 Uhr





Preise:

Die Tageskarte welche für beide Seen gleichermaßen gültig ist kostet 22 Euro,  der Siebenerblock  kostet 140 Euro und die Jahreskarte 250 Euro inkl. Nachtfischen,

Es gibt seit 2015 die Möglichkeit, auch ohne Mitglied beim HSV zu sein, die Jahreskarte um 500 Euro zu erwerben.

 

Im Jänner  gibt es für den Schotterteich Auschneider Tageskarten soweit der Teich Eisfrei ist.

  Kartenausgabestellen:


Angelcenter Salzburg, Bessarabierstraße 68-70, 5020 Salzburg


BW – Putz GmbH, SchifferPlatz 3, 5400 Hallein


Fishermans Partner, Mühlbachstraße 29, 5201 Seekirchen


Mayrhofer Fischereibedarf, Haupstraße 95, 5600 St. Johann


Waffen Russegger, Viehhauserstraße 32, 5071 Wals


CAFE um's ECK., Rosenweg 1 , 5071 WALS
 

NORDFISHING77 , Vogelweiderstraße 116 , 5020 Salzburg
 


 


Ich weise darauf hin, dass sich Preise und Angelzeiten zu jederzeit ändern können, die exakten Daten entehmt bitte der Homepage des HSV-Wals SEKTION Sportfischen.

 

 

Autobahnsee Viehhausen

Es handelt sich um einen Moorsee, mit einer Wasserfläche von ca 80.000 m², der vom Grundwasser gespeist wird. Im Sommer ist der See von der unter naturschutzstehenden Gelben Teichrose bewachsen.(http://de.wikipedia.org/wiki/Gelbe_Teichrose)



Die Wassertiefe liegt im Durchschnitt bei 1,5-2 Meter. An manchen Stellen ist der See jedoch nur 50cm tief, jedoch gibt es auch Gräben die bis zu 4 Meter tief sind.

Die Zahlen entsprechen eigenen Erfahrungen.

 

Vorkommende Fischarten sind:

Karpfen, Zander, Hecht, Schleie, Amur, Waller, Stör, Tostolop, Aal, Aitel, Barsch, Brachse, Rotauge, Rotfeder und Sonnenbarsch.



Hier ein Link wo ihr alle Fischarten auf der linken Seite auswählen könnt und detailierte Informationen erhaltet: http://www.fischereiverband.at/fischarten

 

Bestimmungen:

  • Die Saison beginnt am 16.3

  • Es ist gestattet mit zwei Angelruten mit je zwei Einzelhaken zu Fischen. 

  • Störe sind ganzjährig geschont und dürfen dem Gewässer nicht entnommen werden!!!

  • Karpfen ab 70 cm sind ausnahmslos zurückzusetzen!!!

  • Das Angeln ist nur vom Ufer aus gestattet.

  • Auf Raubfisch darf nur Einzelhaken oder System zum Zupfen eines toten Köderfisches verwendet werden. Drillinge sind verboten.

    • Blinker, Wobbler, Gummifisch, Spinner mit Drilling gestattet

  • Anfüttern, das Verwenden von Futterkörben/Futterspiralen, PVA und lebende Köderfische ist verboten!

  • Es dürfen 4 Fische davon max. 1 Raubfisch (Hecht,Zander,Wels) entnommen werden. 2 Raubfische bei der Nachtfischerkarte.

  • Maßband, Lösezange, Kugelschreiber und Setzkescher sind mitzufüren.

  • Jeder behaltene Fisch ist mit Größe und Uhrzeit umgehend in die Lizenz einzutragen.

  • Die gültigen Schonzeiten und Mindestlängen findet Ihr auf den Fischereilizenzen und sind Einzuhalten!

  • Nach dem Erreichen des Tagesausfanges von 4 Fischen ist das Angeln einzustellen. 

  • Alle gesetzlich erlaubten Köder sind gestattet.

  • Das Abbrennen von Feuern sowie das Beschädigen der Gebüsche ist verboten!

  • Der Angelplatz ist sauber zu verlassen. Mülleimer sind vorhanden!

  • Den Anweisungen von Aufsichtsorganen ist Folge zu leisten.

 

Angelzeiten:

März: 5-19 Uhr

April:5-21 Uhr

Mai: 4-21 Uhr

Juni, Juli, August: 4-22 Uhr

September: 5-21 Uhr

Oktober: 6-19 Uhr

November: 6-17 Uhr

Dezember: 7-17 Uhr



Preise:

Die Tageskarte welche für beide Seen gleichermaßen gültig ist kostet 22 Euro,  der Siebenerblock  kostet 140 Euro und die Jahreskarte 250 Euro inkl. Nachtfischen,

Es gibt seit 2015 die Möglichkeit, auch ohne Mitglied beim HSV zu sein, die Jahreskarte um 500 Euro zu erwerben.

In den Monaten Juni-September kann von Fr-So eine 24 Stunden Lizenz zum Preis von 25 Euro  erworben werden.



  Kartenausgabestellen:


Angelcenter Salzburg, Bessarabierstraße 68-70, 5020 Salzburg


BW – Putz GmbH, SchifferPlatz 3, 5400 Hallein


Fishermans Partner, Mühlbachstraße 29, 5201 Seekirchen


Mayrhofer Fischereibedarf, Haupstraße 95, 5600 St. Johann


Waffen Russegger, Viehhauserstraße 32, 5071 Wals


CAFE um's ECK., Rosenweg 1 , 5071 WALS
 

NORDFISHING77 , Vogelweiderstraße 116 , 5020 Salzburg
 
Ich weise darauf hin, dass sich Preise und Angelzeiten zu jederzeit ändern können, die exakten Daten entehmt bitte der Homepage des HSV-Wals SEKTION Sportfischen.






 

Wer bin Ich

Mein Name ist Stefan und ich wurde im April 1987 geboren.

 

Ich angle seit meinem vierten Lebensjahr, konnte meinen ersten Hecht im Alter von 7 überlisten und habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich bin Fischereifacharbeiter in Forellen und Karpfenteichwirtschaft.

Leider übe ich diesen Beruf nicht mehr aus. 

Ich bin auf keine besondere Fischart spezialisiert, ich kann alles aber nichts so richtig :)
Zu meinem Tackle, ich angle eigentlich mit relativ günstigen Ruten die mich je ca 30€ kosteten, dazu die Rollen vom LIDL, welche mir stets tatkräftig zur Seite standen.
Bei der Schnur schwor ich auf die Monifile von Spiderwire in 0,28 und 0,34.
Im Jahr 2017 wurden einige Verbesserungen getroffen, sagen wir mal um aus meinem Lieblingsfilm zu zitieren: "Ich habe keine Kosten gescheut" - John Hammond, Jurassic Park. (Naja ganz so schlimm wars dann auch nicht).

Vorrangig befischt werden die Gewässer des HSV Wals, also den Autobahnsee Wals/Viehhausen und den Schotterteich Ausschneider in Grünau/Käferheim.

Meine Angelmethoden sind meist einfache Montagen mit kleinem Laufblei, Stopperperle, Karabiner und zwei Einzelhaken. Verwendet wird natürlich auch das übliche Boiliesystem, jedoch meist mit Teig oder Pellets.

Lieblingsköder auf Friedfisch: Tauwurm

Lieblingsköder Raubfisch: Toter Köderfisch auftreibend vom Grund.

Mein besonderes Ziel ist die Überlistung eines 2 Meter Wallers.

Da ich keinen Fisch als Spezialgebiet haben, gehöre ich zu den sogenannten "Allrounder der Angelfischerei". Somit erhaltet ihr von mir Infos alle Fischarten in meinen Hausgewässern.

 

Viel Spaß beim Lesen und "Petri Heil!"